Wissenswertes über die Peloponnes
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Wissenswertes über die Peloponnes

Um Sie nicht in die Irre zu führen, informieren wir Sie bereits an dieser Stelle, dass Sie sich auf den folgenden Seiten zwar über die Peleponnes informieren können, wir jedoch bis jetzt keine Hotelangebote hinterlegt haben.

Wissenswertes über die Peloponnes

Eine Reise auf die Halbinsel Peloponnes ist immer eine Reise durch Mythos und Vergangenheit, zu den großen Stätten des antiken Hellas – Mykene, Sparta, Korinth, Epidaurus, Argos, Olympia. Nirgendwo sonst in Griechenland finden Sie so viele Sehenswürdigkeiten auf so kleinem Raum. Eine Reise auf die Halbinsel Peloponnes ist auch eine Reise durch die Natur wie sie gegensätzlicher kaum sein könnte. Breite Sandstrände und fruchtbare Täler im Norden, kilometerlange Sandstrände im Westen und raue Karstlandschaft im Süden – immer wieder durchbrochen von kleinen Buchten.

Das antike Olympia

Das weite Schwemmland um die Flussmündung des Alfios und der Neda ist außerordentlich fruchtbar – ausgedehnte Kornfelder, Maispflanzungen, Olivenhaine, Gemüsegärten und Weinberge sind ein Zeugnis dafür. Das antike Olympia, Schauplatz der olympischen Spiele, lag 19 km östlich von Pirgos, auf einem mit Kiefern bestandenen Hügel zwischen Alfios und seinem Nebenfluss Kladeos.

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Die Wettspiele waren wahrscheinlich ursprünglich Totenspiele zu Ehren des Königs Pelops, dessen Grab im Heiligen Bezirk der Altis lag. Pelops hatte einst im Wagenrennen Oinomaos, König im benachbarten Pisa, besiegt und mit dessen Tochter Hippodameia die Herrschaft über das Land gewonnen. Nach ihm heißt die Halbinsel „Peloponnes“!

Südost – Lakonien

Der letzte Finger der peloponnesischen Hand grenzt im Westen an den Lakonischen Golf und im Osten an die Myrtoische See. Zu beiden Seiten und entlang der Straße, die ins Landesinnere führt, reihen sich Dörfer. Der Ostküste am Myrtoischen Meer vorgelagert erhebt sich der massige, seltsam geformte Felsblock von Movemvassia, einst Burgberg der Byzantiner und Venezianer und mit dem Festland nur durch einen schmalen langen Sanddamm verbunden – dem „einzigen“ Eingang (moni emvassia) zur Burg. Hier ist die Zeit im Mittelalter stehengeblieben – Burgen und Festungsmauern, Herrenhäuser und Hütten der Armen, enge gepflasterte Gassen, zertrümmerte Stufen, halb verfallene Kirchen, niedrig überwölbte Gänge.

Deutlich spürbar überall der prägende Einfluss von Byzanz und Venedig – geschwungene Bögen, Wappen, marmorne Kaiserthrone, byzantinische Kirchen. Alles vermittelt den Eindruck des Unwirklichen und übt doch eine so suggestive Wirkung auf den Besucher aus, dass man zuweilen Ritter in Rüstung, Kaiser und Metropoliten vor sich zu sehen glaubt. Nördlich von Monemvassia liegen die mittelalterlichen, auf Hügeln erbauten Dörfer von Zarakka, mit Ruinen von Burgen, Kirchen und Häusern; die heutigen Siedlungen heißen immer noch wie damals: Harakas, Rahia, Gerakas, Ai Dimitris, Giotsoli und Kiparissi.

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Argolis – Antikes Theater Epidaurus

Die Straße von Nauplia nach Epidaurus führt quer durch die Halbinsel, vorbei an Weinbergen und uralten knorrigen Ölbäumen, mit den lichten Konturen der Berge im Hintergrund; direkt über Epidaurus erhebt sich das Arahneo – Gebirge – das „Arachnaion“, wie es schon im „Agamemnon“ des Aischylos heißt. Dann, in den grünen Hang eines Hügels eingebettet, liegt das Theater von Epidaurus vor uns, das bekannteste und besterhaltene aller antiken Theater.

Das Gebiet um Korinth

Alt – Korinth liegt am Fuße des massiven Bergkegels von Akrokorinth. Die Mehrzahl der erhaltenen Bauwerke stammen aus römischer, nur sehr wenige aus griechischer Zeit. Die Burgfestung auf Akrokorinth war durch eine riesige Stadtmauer mit der Hafenfestung Lechaion am Korinthischen Golf verbunden.

Der wuchtige, 575 m hohe Felskegel Akrokorinth, war in Altertum und mittelalterlicher Zeit die Akropolis, die Burgfestung von Korinth. An ihren Befestigungsbauten lässt sich die wechselvolle Geschichte der Stadt und dieser größten und ältesten Burg auf Peloponnes ablesen.

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Karte der Peloponnes

Landkarte der Peleponnes