Milatos - das kleine, ursprüngliche Fischerdorf an der Nordküste von Kreta
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Milatos - das kleine, ursprüngliche Fischerdorf an der Nordküste von Kreta

Ferienwohnungen

Angelika Aparthotel

Angelika Aparthotel

Im kleinen Fischerdorf Milatos an der Nordküste von Kreta liegt 250 m vom Meer entfernt das sehr liebevoll familiär geführten Angelika Aparthotel. Es verfügt über zwei Pools und 35 sehr ordentliche Ferienwohnungen.
Porto Bello Aparthotel

Porto Bello Aparthotel

Direkt am kleinen Fischerhafen des stets ruhigen Milatos befindet sich das Aparthotel Porto Bello mit seinen urigen Wohnungen, dem gemütlichen verglasten Cafe und seinem beheizten Meerwasserpool.
To Meltemi

To Meltemi

An der Nordküste von Kreta, am rechten Rand des Fischerdorfes Milatos, liegt direkt am Meer das To Meltemi mit seinen drei Ferienwohnungen.


Lage und Wissenswertes

In einem abgeschlossenen Tal der Nordküste von Kreta, zwischen dem trubeligen Malia zu Linken und Elounda zur Rechten, liegt Milatos. Dieses mindestens 3.000 Jahre alte Fischerdorf besteht auch heute noch aus zwei Ortsteilen: Dem oberen Milatos – genannt „Epano Milatou“ – und dem direkt am Meer gelegenen Teil – dem „Paralia Milatou“. In beiden Teilen zusammen dürften heute in etwa 300 Leute ihren festen Wohnsitz haben.

Das alte, obere Milatos ist komplett denkmalgeschützt. Deshalb finden sich auch heute im Ortskern vorwiegend wirklich uralte, einstöckige Häuser. Ein Großteil davon wurde liebevoll und weitestgehend originalgetreu wieder hergerichtet. Den wenigen neueren Häusern sieht man ihr wirkliches Alter auch erst auf den zweiten Blick an, da sie komplett im alten Stil erbaut wurden. Mittlerweile haben zwar auch einige englische und deutsche Ruheständler den Charme des Ortes für sich entdeckt. Dennoch (oder auch deswegen) fühlt man sich beim Bummeln durch die engen Gassen auch heute noch in eine andere Zeit zurückversetzt.

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Das untere Milatos beginnt so langsam zu florieren: Mittlerweile haben sich hier 9 Tavernen, zwei kleine Minimärkte, zwei Souvenirshops sowie eine Handvoll kleinerer Unterkünfte mit Ferienwohnungen angesiedelt. Die meisten dieser Geschäfte befinden sich im Zentrum von „Paralia Milatou“, welches etwa 200 m rechts des kleinen Fischerhafens beginnt. Einige der Restaurants hier sind sehr gute Fischtavernen („Psarotaverna“), in denen auch lokal gefangener, frischer Fisch serviert wird. In besagtem Fischerhafen sind sehr selten andere Boote, als die Fischerboote und Schlauchboote von Ortsansässigen zu sehen. Die kleine Badebucht hier liegt durch die Hafenmole sehr wind- und wellengeschützt. Einen Verleih von Sonnenschirmen und -liegen gibt es hier nicht.

Die Küstenstraße des Ortes endet einige hundert Meter links außerhalb von Milatos: Hier wurden vor einigen Jahren ordentlich Felsen weggesprengt, um Platz für ein Deluxe-Hotel mit eigenen Badestrand (und Beachvolleyball) und eigener Marina zu schaffen. Dieses 5-Sterne-Hotel ist in den Katalogen zahlreicher Reiseveranstalter als „Radisson Blue Milatos“ (vor 2016 als „Minos Imperial“) zu finden. Da hier „all inclusive“ angeboten wird, bleiben die Gäste nahezu immer unter sich, so dass in Milatos selbst von diesem Hotel praktisch nichts zu spüren ist.

Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

In und um Milatos stehen insgesamt 15 Kirchen unterschiedlichster Größe. An einer Straße zum nahezu ausgestorbenen Dorf Kounali – die Kreuzung zu diesem Weg finden Sie in „Epano Milatou“ – gibt es den Eingang zu einem weitestgehend unerforschten Höhlensystem zu entdecken. In einer leicht zu erreichenden Haupthöhle werden auf einem Altar die Gebeine von Einwohnern aufgebahrt, die während des Kampfes gegen die türkischen Besatzung ums Leben gekommen sind.

Wenn Sie in „Epano Milatou“ nicht in Richtung Küste, sondern in Richtung Berge fahren, werden Sie eine absolut malerische, sehr kurvenreiche Strecke vorfinden: Quer durch Olivenhaine, teilweise verlassene Mandelplantagen, an den steinernen Ruinen von mindestens 5 Windmühlen vorbei, gelangen Sie irgendwann unweigerlich in das grüne, fruchtbare Tal der ehemaligen Kreisstadt Neapoli.

Ein absolutes Muss für eine Tagestour ab Milatos, ist eine Fahrt durch die Lassithi-Hochebene. Diese größte Hochebene Kretas hieß früher auch „Tal der Tausend Windmühlen“ und ist für seine Naturprodukte – vor allem einem (verdammt teuren) Waldhonig – bekannt. Die Zufahrt zu diesem Tal kann über das 20 Fahrminuten westlich gelegene Malia erfolgen. Und nachdem Sie dann die Hochebene einmal durchfahren haben, bietet sich für die Rücktour die östliche Strecke über Vrisses und die kleine Bergstadt Neapoli an.

Milatos-Video

Mietwagen in Milatos

Vielleicht wollen Sie ja vom Flughafen Heraklion erst einmal von einem Taxi nach Milatos chauffiert werden, um sich dann erst nach ein paar entspannten Tagen vor Ort einen Mietwagen zu Ihrem Hotel in Milatos bringen zu lassen.  Recht beliebt ist dann auch eine Kombination mit einer sogenannten „Einwegmiete“: Sie lassen sich den Wagen zu Ihrer Unterkunft zustellen, um ihn dann am Ende Ihres Urlaubs am Flughafen wieder abzugeben. All solche Wünsche sind für mich überhaupt kein Problem!

Im nachfolgenden Formular finden Sie einen Preisvergleich all meiner lokalen Anbieter, die Mietwagen nach Milatos bringen. Die Übernahme und Abgabe ist dann an jedem beliebigen Punkt des Dorfes möglich. Sollten Gebühren für die Zustellung nach Milatos anfallen, sind diese in den angezeigten Preisen selbstverständlich bereits enthalten. Das Gleiche gilt für besagte Einwegmieten: Wenn Sie in dem Formular unterschiedliche Orte für die Übernahme und Abgabe auswählen, sind dadurch eventuell anfallende Gebühren definitiv bereits berücksichtigt.

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